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(Download) "Falschgeld" by Heiner Rank & Ernst Franta # Book PDF Kindle ePub Free

Falschgeld

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eBook details

  • Title: Falschgeld
  • Author : Heiner Rank & Ernst Franta
  • Release Date : January 31, 2012
  • Genre: Mysteries & Thrillers,Books,Police Procedural,
  • Pages : * pages
  • Size : 822 KB

Description

Das Haus lag in Moosach, einem Vorort in München. Von der Straße führte ein etwa dreißig Meter langer Weg auf das Gebäude zu. Das Haus schien still und dunkel, die Jalousien waren heruntergelassen. Es war der achte Juni 1960. Genau um dreiundzwanzig Uhr bog ein steingrauer Mercedes mit dem Wort POLIZEI vorn und hinten auf dem Dach in die Dachauer Straße ein. Am späten Nachmittag hatte die Polizei einen anonymen Anruf erhalten, in dem mitgeteilt wurde, dass sich in Moosach, Dachauer Str. 198, eine Falschmünzerwerkstatt befinde. Mit Gewalt verschafften sich Krapp und sein Assistent Zutritt zu dem Haus.
Was sie dort zu Gesicht bekamen, ließ sie erstarren. Offensichtlich standen sie nicht nur einer gut ausgerüsteten, sondern auch gut organisierten Bande gegenüber. Von den Tätern keine Spur, doch das sollte sich schon in den nächsten Minuten ändern...
LESEPROBE:
Plötzlich stand vor ihnen auf dem Feldweg ein Traktor, der im Takt des Dieselmotors auf seinen dicken Gummireifen wippte. Auf dem ebenfalls gummibereiften Anhänger war das ausgebrannte Opelwrack verladen. Die Arbeiter klappten bereits die Seitenwände nach oben und verriegelten sie.
Der Hauptmann stellte sich vor und bat sie, ihm auf den Hänger zu helfen.
Die Arbeiter klappten eine Seitenwand wieder herunter und hoben den Hauptmann, ehe er sich versah, mit einem Schwung auf' den Hänger. Sie stellten keine Fragen, aber sie beobachteten interessiert Königs Tätigkeit. Vermutlich hatten sie von dem Geld gehört, das in dem Wrack verbrannt sein sollte; und da nun auch die Kriminalpolizei am Unfallort auftauchte, konnten sie sich selbst einen Reim auf die Ereignisse machen.
König nahm aus seiner Aktentasche ein neues Reagenzglas, zog den Ölmessstab aus dem Motor und brachte einige Tropfen, die sich am Ende des Stabes sammelten, in das Röhrchen, etikettierte es mit einem Klebestreifen, auf den er "Motor" geschrieben hatte, und schob es in die Aktentasche. Dann ließ er sich vom Wagen herunter.


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